Rita Buggle-Fink während der Exkursion des Harmonikamuseums nach Wien, 2014.

Nach kurzer schwerer Krankheit starb am 27. Mai unsere langjährige ehrenamtliche Helferin Rita Buggle-Fink.

Dem Deutschen Harmonikamuseum war sie seit weit über 20 Jahren eng verbunden. Trotz ihres vielseitigen Engagements auf anderen Feldern, vor allem im sozialen Bereich, blieb sie unserem Museum immer treu.

Bei vielerlei Veranstaltungen, etwa bei Vernissagen, Museumsfesten und Benefizkonzerten packte sie mit an. Stets stand uns Rita mit Rat und Tat zur Seite. Zuletzt auch noch beim Museumsfest Ende September 2018.

Herausragend sind ihre Verdienste rund um die Besucherbewirtungen, besonders bei großen Benefizveranstaltungen wie „Tango und Tapas“ oder dem Heurigen-Abend mit Künstlern aus Wien.

Wie ihre ganze Familie nahm Rita Buggle-Fink lebhaften Anteil an der Entwicklung unseres Museums. Wenn es darauf ankam, war auf sie Verlass. So stellte sie ein Paradebeispiel eines wertvollen Ehrenamtlichen dar. Umso größer wiegt der Verlust.

Rita war auch gern mit von der Partie, wenn es um Exkursionen und Mitarbeiterfeiern ging. Noch vor einem Jahr nahm sie an der mehrtägigen Reise nach Klingenthal und Umgebung teil.

Allzu früh, kurz vor ihrem 69. Geburtstag, wurde Rita Buggle-Fink aus dem Leben gerissen. Das Deutsche Harmonikamuseum ist ihr zu großem Dank verpflichtet und wird sie nicht vergessen und ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Martin Häffner, Museumsleiter