Museumsfest 2019 ein voller Erfolg!

Vom Spätsommerwetter begünstigt ging am Sonntag, 21. September, das zweite Hoffest des Deutschen Harmonikamuseums über die Bühne.

Mit einer einzigen Ausnahme (beim Fassanstich durch Bürgermeister Dr. Maier streikte das Nostalgie-Bierfässchen bzw. der Zapfhahn) kann die Veranstaltung als rundum gelungen bezeichnet werden!

Nach dem Ertönen der Hohner-Fabriksirene um 11.00 Uhr entwickelten sich Wetter und Stimmung ausgezeichnet. Weit über 100 Gäste nahmen die unterschiedlichen Angebote war. Sie lauschten bei kalten Getränken und Wurst oder Kaffee und Kuchen den unterschiedlichen Live-Musik-Formationen. Und viele begaben sich auch ins Innere des einstigen Fabrikgebäudes Bau V, um die neue Sonderschau und die weiteren Ausstellungen des Harmonikamuseums zu besuchen. Das Mitmach-Angebot „Ich baue mir meine Mundharmonika und lerne gleich ein Liede darauf zu spielen“ wurde um 14.00 Uhr von interessierten jungen und jung gebliebenen Gästen wahrgenommen.

Um 16.30 / 17.00 Uhr herum (als zum Glück schon gegen Ende des Festes) hieß es dann nach und nach„ausverkauft!“: Kuchen, Wurst und schließlich das leckere Fassbier der Flözlinger Hirsch-Brauerei waren restlos verzehrt.

„Dann trinken wir eben Wein“ dachten so manche Gäste und blieben beim stimmungsvollen Ausklang mit den bekannten Trossinger Laien-Akkordeonisten Helga Birk, Ernst Pfister und Klaus Butschle im und am Festzelt.

Zuvor waren in der Reihenfolge ihres Auftretens zu hören:

Die Hohnerklang All Stars, dirigiert von Brigitte Burgbacher

Das Hohnerklang Jugendorchester I unter Sabine Kölz

Der Harmonika-Club Seitingen-Oberflacht unter Mario Nortmann

Akkordeonvirtuose Ralf Brendle aus Herrenberg– der das Publikum seinem „fröhlichen Liedersingen mit Akkordeon“ mit einbezog und die Stimmung auf einen Höhepunkt brachte.

Ohne die gut zwei Dutzend Ehrenamtlichen wäre das Museumsfest nicht zu stemmen gewesen, ohne die tollen Live-Musiker hätte das Wesentliche gefehlt – und ohne den Spätsommer-Sonnenschein wäre es nicht so glänzend verlaufen.

Museumsleiter Martin Häffner dankt im Namen seines Teams allen Mitwirkenden ganz herzlich.

(Fotos Ralf Pfründer)